Der Traum und die Seifenblase
Es war einmal ein kleiner Junge namens Filius, der in einem bunten, sonnigen Dorf lebte. Filius war ein fröhlicher und neugieriger Junge, der gerne mit seinen Freunden im großen Park spielte und die Welt um ihn herum erkundete. Doch eines Abends, während er im Garten spielte, bemerkte er etwas Außergewöhnliches: Eine schimmernde Seifenblase schwebte sanft durch die Luft und glitzerte in den Farben des Regenbogens.
Die Botschaft der Blase
Filius beobachtete, wie die Blase immer näher kam. Sie schien die Gedanken und Wünsche der Menschen um ihn herum zu spiegeln. Er sah, wie seine Nachbarin, die liebe Frau Miri, sich wünschte, dass ihre Blumen im Garten noch schöner blühten. Auch der alte Herr Bodo, der seine Freunde vermisste, wünschte sich, dass sie ihn besuchen würden. Filius fühlte ein warmes Gefühl in seinem Herzen. „Diese Blase hat die Kraft, Hoffnungen sichtbar zu machen!“, dachte er.
Ein kleiner Streit
Gerade als Filius darüber nachdenkte, wie schön das war, gab es plötzlich ein kleines Durcheinander. Seine Freunde, die Zwillinge Lumi und Niko, stritten sich um ein Spielzeug. Filius wusste, dass es wichtig war, Freundschaft und Zusammenhalt zu fördern. „Warum teilen wir nicht einfach?“, schlug er vor. “Teilen macht Spaß und bringt Freude!“
Gemeinsam stark
Filius’ Vorschlag brachte alle zum Lachen und sie versöhnten sich schnell. Da bemerkten sie die schimmernde Blase wieder, die noch immer über ihnen schwebte. „Was passiert, wenn sie platzt?“, fragte Lumi neugierig. „Vielleicht entfaltet sie all die schönen Wünsche!“, antwortete Niko.
Der große Moment
Plötzlich kam ein sanfter Windstoß und die Blase wurde größer und größer, bis sie endlich mit einem glitzernden Knall zerplatzte! Ein Regenbogen von Wünschen und Hoffnungen strömte in den Himmel. Filius, Lumi und Niko schauten gebannt zu, während die magischen Farben in die Luft tanzten und ein Gefühl von Freude und Verbundenheit verbreiteten.
Die Lektion
„Wir haben etwas Wichtiges gelernt“, sagte Filius lächelnd. “Es ist wichtig, freundlich zu sein und gemeinsam Lösungen zu finden. Egal wie klein oder groß die Probleme sind, wir können sie zusammen überwinden!“ Er wusste, dass die Nacht nun kam und dass sie alle bereit waren, Träume zu finden, die im Morgen neu erblühen würden.
Schließlich gingen sie Hand in Hand nach Hause, während der Mond über dem Dorf aufging und die Sterne leuchteten, um ihnen gute Nacht zu wünschen.